5 Gemeinsamkeiten, die Veganer und Yogis haben

Veganismus und Yoga

Veganismus und Yoga schließen sich gegenseitig aus. Betrachtet man sie jedoch aus philosophischer Perspektive, so wird deutlich, wie eng ihre Konzepte miteinander verknüpft sind.

Was ist Yoga?

Das Wort Yoga bedeutet wörtlich übersetzt „einspannen“ von (ins Joch) aber auch vereinen oder zusammenschließen, d. h. eine Vereinigung zu bilden. Wird Yoga betrieben (sowohl auf als auch abseits der Matte) können Yogis die Lücke zwischen Geist, Körper und Seele schließen. Die meisten Menschen denken, dass diese Balance allein durch die Körperhaltung erreicht werden kann. Aber die Wahrheit ist, dass alles von der Ernährung bis hin zu richtigen Yoga-Praxis eine wichtige Rolle spielt.

In der yogischen Tradition wird das Essen als Werkzeug bezeichnet. Es soll helfen, das Immunsystem zu revitalisieren, zu reinigen, aufzubauen und zu reparieren. Typische Lebensmittel in der yogischen Ernährung sind pflanzliche Nahrungsmittel, die möglichst naturnah und umweltschonend verzehrt werden. Beispiele für Lebensmittel:

– Vollkorngetreide
– Samen und Nüsse
– Leicht gedünstetes Gemüse
– Frische Früchte

Was ist Veganismus?

Veganer glauben, dass eine streng pflanzliche Ernährung das Mitgefühl und die Verbundenheit für die Erde z und seine Bewohner zeigt. Wenn man sich entscheidet, vegan zu leben, verzichtet man auch auf den Missbrauch und den Mord an Tieren. Es ist ein direkter Weg, um sich von der häufigsten (aber allgemein ignorierten) Art von Gewalt zu befreien. Dies ähnelt dem yogischen Konzept von Ahimsa, dessen Fundament auf einer Philosophie des Nichtschädigens beruht.

Was ist Ahimsa?

Ahimsa ist eine der Yamas (oder Enthaltung) des Yoga. Grundsätzlich geht es um die Abwesenheit von Gewalt. Dies kann sich auf verschiedene Dinge für verschiedene Menschen beziehen. Aber für die meisten Yogis bedeutet es buchstäblich kein Schaden zuzufügen oder zu töten, vor allem nicht in Bezug auf Nahrung.

Veganismus und Yoga

Ahimsa befasst sich mit eurer Beziehung zur Erde und all den fühlenden Wesen, die darauf leben. Wegen dieser gemeinsamen Überzeugung wählen so viele Yogis die vegane Lebensweise.
Fünf weitere Gemeinsamkeiten sind:

Gemeinsamkeit 1: Wohlbefinden des Körpers

Viele Yogis praktizieren Yoga wegen der Fähigkeit, den Körper zu tonisieren. Aber es hilft dem Körper auch auf andere Weise und:

– Hält den Verdauungstrakt in Bewegung
– Reinigt die inneren Organe
– Stärkt das Immunsystem
– Verbessert die Durchblutung

Die vegane Ernährung verbessert und schützt dahingehend den Körper. In erwiesenermaßen Fälle sogar vor:

– Krebs
– Diabetes
– Herzkrankheiten
– Fettleibigkeit
– Hypertonie

Außerdem ist die pflanzliche Ernährung in der Regel leichter verdaulich, kalorienärmer und reicher an Antioxidantien, Vitaminen und Ballaststoffen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit mit oder ohne Yoga ein höheres Energie-Level zu erreichen.

Gemeinsamkeit 2: Steigerung von Geist und Verstand

Ein weiterer Vorteil von Yoga ist, dass der Geist entspannt wird. Und weil Körper und Geist miteinander verbunden sind, kann die Art der Nahrung, diesen Prozess entweder unterstützen oder behindern. Basierend auf der yogischen Tradition, ist die optimale Ernährung die Beruhigung des Geistes Sattva und nicht überraschend, vegan.

Gemeinsamkeit 3: Erhöht das Mitgefühl

Die Lehren des Yoga besagen, dass alle Lebewesen (menschliche und tierische) den göttlichen Funken haben. Vielleicht ist das der Grund, warum einige Yogis glauben, dass man das ist, was man isst, und daher kein Fleisch essen sollte.

Gemeinsamkeit 4: Fördert die Sensibilisierung

Regelmäßiges Yoga hilft ein höheres Bewusstsein zu erlangen. Ein Gefühl, dass wir alle nicht nur mit uns selbst, sondern auch mit allen Lebewesen auf dem Planeten verbunden sind. Ebenso, wenn du aufhörst, Fleisch zu essen, ändert sich deine Wahrnehmung und du fängst an zu verstehen, dass wir alle in der Tat eins sind.

Gemeinsamkeit 5: Die Macht sich gut zu fühlen

Yoga fühlt sich aufgrund seiner Fähigkeit, Verspannungen abzubauen, einfach nur gut an. Ebenso, sich vegan zu ernähren. Denn mit einer gesunden veganen Ernährung wird das Gefühl zu seinem Körper erhöht, was sich ebenfalls einfach nur gut anfühlt.

Warum kein Fleisch?

Der Körper verbraucht viel Energie, um Fleisch zu verdauen und Lebensmittel wie Quinoa, Grünkohl und Mungobohnen sind reich an Proteinen, Mineralien, Antioxidantien und lassen sich leicht verdauen. Dieser Unterschied bei der Verdauung bringt ein energetisches und erfrischtes Körpergefühl.

Kombination der Schlüssel?

Veganismus und Yoga haben viel gemeinsam. Von der körperlichen (geringere Cholesterinwerte, Gewichtsverlust, etc.) bis hin zur geistigen (mehr Geduld, weniger Stress etc.), spricht sehr viel für die beiden Lebensstile sich dafür zu entscheiden. Entscheidet man sich jedoch Veganismus und Yoga zu kombinieren, dann können die positiven Eigenschaften um ein Vielfaches zunehmen und das Leben (positiv) entscheidend beeinflussen.

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